Elektrisierender Kaffee am Morgen

Bei Kaffeemaschinen der Marke Philips kam es zu einem Rückruf, es besteht die Gefahr eines Stromschlages.

Fast jeder von uns trinkt einen Kaffee am Morgen. Er gehört mittlerweile zum Frühstück dazu. Eine Kaffeemaschine ist also Bestandteil vieler Haushalte. Dabei gibt es unterschiedliche Modelle. Manche filtern den Kaffee, andere funktionieren mit Pads oder auch mit Kapseln.

Es gibt viele Hersteller solcher Maschinen. Einer davon ist Philips. Philips ist weltweit der größte Elektrokonzern. Ihren Sitz haben sie in Amsterdam. Doch auch solch eine Größe kann einmal ein Fehler unterlaufen. So kam es im Januar 2014 zu einem Rückruf bei Philips. Betroffen war eine ihrer Kaffeemaschinen, genauer das Modell „Café Gourmet“.

Philips rief das Gerät zurück, da es ein mögliches Sicherheitsproblem gibt. Betroffen sind die Modelle, die zwischen März 2012 und Juni 2013 produziert wurden. Philips schreibt auf seiner Homepage, dass ihnen das Wohlergehen der Kunden ein wichtiges Anliegen sei und man sich deshalb freiwillig für diesen Rückruf entschieden habe. Auch offizielle Stellen seien eingeschaltet worden.

Bei dem besagten Modell besteht die Gefahr eines Stromschlages. Dieser kann in seiner Intensität variieren. Ursache davon ist ein Fehler der Isolation. So kann man sich am Metallbügel der Maschinen einen Stromschlag einfangen. Der ein oder andere mag zwar morgens nicht immer sofort wach werden, trotzdem ist das nichts, was man sich als Verbraucher von seinem Produkt wünscht.

Auf der Homepage empfiehlt Philips, wie man vorgehen sollte: Erst einmal soll der Netzstecker gezogen und die Glaskanne entfernt werden. Wichtig ist dann ein Blick aufs Typschild. Handelt es sich dort um den Typ HD 5405, dann kann die Maschine von dem Fehler betroffen sein. Man sollte dann kontrollieren, ob das Modell in dem betroffenen Zeitraum hergestellt wurde.

Wenn ja, dann kann man die Kaffeemaschinen zurück senden. Hierzu gibt es ein Formular auf der Homepage. Hat man dieses ausgefüllt und abgeschickt, so schickt einem Philips einen Karton zu und man kann die Maschine ans Werk zurück schicken. Entweder wird diese dann repariert oder ersetzt, natürlich ohne dass dabei Unkosten für den Verbraucher entstehen. Nach ungefähr zwei Wochen sollte man dann wieder eine voll funktionsfähige Kaffeemaschine besitzen.